Wissenschaftliche Arbeiten
WissenschaftlerInnen sämtlicher Fachrichtungen, die sich in irgendeiner Form mit "Platz" beschäftigen, haben bereits viele ihrer Forschungsergebnissen, Meinungen und Wissensvorräte auf dem Platzprofessor geteilt. Hier finden Sie alle wissenschaftlichen Blogbeiträge und Arbeiten.
Studierende aller Fachrichtungen, die sich in ihrer Abschlussarbeit, in irgendeiner Weise mit "Platz" beschäftigen möchten, erhalten Unterstützung bei der Themenwahl und Zugang zu forschungsrelevanten Daten aus der Praxis.
Nicht ohne Stolz präsentieren wir hier die erste schulische vor-wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Thema Selfstorage.
In unseren Kellern befinden sich die unterschiedlichsten Dinge: Möbel, Kunst, Kinderkleidung aus denen die Kinder schon längst herausgewachsen sind und vieles mehr verstauen wir dort. Für viele wirken Keller chaotisch, doch sie besitzen eine ganz eigenen Ordnung mit der sich Felix Heinzmann in seiner Masterarbeit beschäftigt hat. Was er über die "Ordnung der Keller" herausgefunden hat, können wir hier lesen.
Mit der Typologie und Entwicklung von Selfstorage hat sich Juliana Knoblich in ihrer Masterthesis, mit dem Titel „URBAN STORAGE“, beschäftigt. Die Studentin am Institut für Architektur der TU Berlin setzte sich dabei mit Themen wie der Architektur und der Integration der Lagerräume in das soziale Stadtgefüge auseinander. Ihr Entwurf sieht es vor, die Selfstorage-Gebäude als gesellschaftlichen sowie informellen Treffpunkt für seine Nutzer zur Verfügung zu stellen. Einen kleinen Einblick in ihren Entwurf könnt ihr jetzt auf dem Platzprofessor lesen:
Anna Schraifer verfasste ihre Bachelorarbeit "Selfstorage: Zukunftsperspektiven im Business-to-Business-Bereich“ 2017 an der Fachhochschule des BFI Wien im Studiengang "Logistik und Transportmanagement".
Studentische Entwurfsergebnisse aus einem Projekt der TU München zu architektonischen Fragestellungen zum Thema "Selber Lagern - Selfstorage-Lagergebäude".
Ein Projekt der Technischen Universität München beschäftigt sich mit dem baukulturellen Potenzial von Selfstorage-Lagergebäuden und ihrem Ortsbezug.
Der spatial turn hat inzwischen auch die Kontexte von Künsten, Kultur, Bildung und Sozialem erreicht: Ästhetische Erfahrungen werden immer in der sinnlichen Auseinandersetzung mit der Umwelt gemacht, weshalb die natürliche oder künstlich geschaffene Umgebung großen Einfluss auf Lernen und Entwicklung von Kindern und Jugendlichen hat. Vor diesem Hintergrund erhält der öffentliche Raum als existenzielle und personale Umwelt neue Bedeutung für ästhetische Erlebnisse und Aktivitäten. Diesen kulturpädagogisch zu erschließen und zu inszenieren wird zu einem neuen zentralen Ziel kulturell-ästhetischer Bildung.
Maike Anastasia Astroh verfasste ihre Masterthesis "Self Storage" am Lehrstuhl Gebäudelehre der RWTH Aachen. Für den Platzprofessor hat sie die wichtigsten Ergebnisse zusammengefasst. Self Storage Häuser sind Gewerbebauten, die ursprünglich im Gewerbe- bzw. Industriegebiet typologisch zu verorten sind.
Alexandra Radounikli legte ihren Entwurf "Paternoster" im Rahmen des Entwurfsseminars "Gläserner Keller/ Köln - Entwurf für ein Selfstorage Gebäude mit einem Museum für Alltagskultur und einer Markthalle für Gebrauchsgegenstände" am Lehrstuhl für Konstruieren und Entwerfen (Prof. Ulrich Königs, Christoph Schlaich) der Bergischen Universität Wuppertal vor.
Im Rahmen des Entwurfsseminars "Gläserner Keller/ Köln - Entwurf für ein Selfstorage Gebäude mit einem Museum für Alltagskultur und einer Markthalle für Gebrauchsgegenstände" am Lehrstuhl für Konstruieren und Entwerfen (Prof. Ulrich Königs, Christoph Schlaich) der Bergischen Universität Wuppertal legte Viviane Rosenbaum ihren Entwurf "Infrastruktur und Besiedlung" vor.
Nina Katharina Heuser legte ihren Entwurf "Lagermaschine" im Rahmen des Entwurfsseminars "Gläserner Keller/ Köln - Entwurf für ein Selfstorage Gebäude mit einem Museum für Alltagskultur und einer Markthalle für Gebrauchsgegenstände" am Lehrstuhl für Konstruieren und Entwerfen (Prof. Ulrich Königs, Christoph Schlaich) der Bergischen Universität Wuppertal vor.
Am Lehrstuhl für Konstruieren und Entwerfen (Prof. Ulrich Königs, Christoph Schlaich) der Bergischen Universität Wuppertal wurde im Sommersemester 2013 ein Entwurfseminar mit dem Thema "Gläserner Keller/ Köln - Entwurf für ein Selfstorage Gebäude mit einem Museum für Alltagskultur und einer Markthalle für Gebrauchsgegenstände" durchgeführt.
Im Rahmen des Entwurfsseminars "Gläserner Keller/ Köln - Entwurf für ein Selfstorage Gebäude mit einem Museum für Alltagskultur und einer Markthalle für Gebrauchsgegenstände" am Lehrstuhl für Konstruieren und Entwerfen (Prof. Ulrich Königs, Christoph Schlaich) der Bergischen Universität Wuppertal legte Katharina Wolter ihren Entwurf "Dachspeicher" vor.
Imagine that self-storage facilities are more than repositories for (temporarily) unused objects. Imagine that self-storage facilities are filled with stories about today’s ways of living. Imagine that self-storage facilities become test grounds for the construction of identities. Imagine that self-storage facilities are full of unexploited economic resources.
In seiner Bachelorarbeit an der FH Salzburg untersucht Sebastian Sohl Ursachen für den zunehmenden Platzmangel in Großstädten.
In Ihrer Bachelorarbeit am Institut für Transportwirtschaft und Logistik der WU Wien zum Thema "Selfstorage-Anbieter im urbanen Bereich am Fallbeispiel Großraum Wien" analysierte Eveline Moser den Markt und schätzt die zukünftige Entwicklung ab.
Das Forschungsprojekt „Urban Warehousing im Großraum Wien“ am Institut für Transportwirtschaft und Logistik der WU Wien untersucht den Selfstorage-Markt in Wien.
Präsentation der Diplomarbeit bei der Woche der soziologischen Nachwuchsforschung am Soziologieinstitut der Universität Wien
Seit Öffnung des Tempelhofer Feldes ist dieses nicht nur ein beliebter Ort für Freizeit und Sport sondern auch für Heerscharen forschender Menschen.
... Mittel und Konzepte sinnvoll, um Raumwirkung und damit verbundene Theatralität zu erzielen?
Petra Beck verfasste ihre Magisterarbeit "Restopia - Selfstorage als urbane Praxis" bei Prof. Dr. Wolfgang Kaschuba am Institut für Europäische Ethnologie der Humboldt-Universität zu Berlin.
Die Frage „Was ist ein Raum?“ ist wahrscheinlich so alt wie die Wissenschaft selber. Zumindest bei den alten Griechen ist der Raum ein Thema sowohl bei den Mathematikern als auch bei den Philosophen.
Die schlussendliche Konzentration meiner Magisterarbeit auf das in Deutschland noch junge Phänomen 'Self Storage' ergab sich aus dem reichhaltigen Themenspektrum, das mir die Interviews mit meinen Interviewpartnern lieferten. Dieser Materialfülle Herr zu werden, glich dem Bedürfnis meiner Gesprächspartner, sich durch ihre Lagerräume geordnete und damit auch kontrollierte (Lebens-) Verhältnisse zu schaffen, um den Überblick über die angesammelte 'Materialfülle' zu wahren.
Von Menschen, Dingen, Speicherräumen - das Prinzip "Self Storage" aus kulturwissenschaftlicher Sicht